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Fragen und Antworten

Bitte schauen Sie sich unten die mir häufig gestellten Fragen und meine Antworten darauf an. Wenn Sie nicht finden können, was Sie suchen, zögern Sie nicht, sich bei mir zu melden. Ich bin gerne für Sie da.

Image by Priscilla Du Preez 🇨🇦

Wann kann mir Psychotherapie helfen?

Wünschen Sie sich eine Veränderung in ihrem Leben?

Befinden Sie sich in einer schwierigen Situation mit Partner:innen oder Familie?

Haben Sie einen Leidensdruck, der es Ihnen erschwert voll im Leben zu stehen?

Ich möchte Sie unterstützen, Ihren Knopf aufzulösen.

Es kann viele Gründe geben einen Therapieprozess zu beginnen.

Folgende Liste vom Psychotherapieverband stellt eine Sammlung von Punkten dar, die ein Hinweis sind, dass es an der Zeit ist, sich Unterstützung zu holen.

  • Ich fühle mich krank oder habe Schmerzen, obwohl mich der Arzt für organisch gesund erklärt hat oder medizinische Befunde keine ausreichende Erklärung dafür bieten.

  • Seit längerer Zeit halte ich mich nur noch mit Aufputsch-, Beruhigungs- oder Schlafmitteln (Psychopharmaka) aufrecht.

  • Ohne ersichtlichen Grund bekomme ich rasende Herzklopfen und Angst, dass ich sterben muss.

  • Ich habe Ängste, die mich belasten oder einschränken: z. B. vor dem Kontakt mit meinen Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen, vor Prüfungen.

  • Es plagen mich oft Gedanken, über die ich mit niemandem zu sprechen wage (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden,…).

  • Der Druck in mir erhöht sich so, dass ich zu Selbstverletzung neige.

  • Ich fühle mich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.

  • Ich bin oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.

  • Ich bin traurig und vereinsamt.

  • Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation (z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, Unfälle,…), die schwer zu bewältigen ist.

  • Ich denke manchmal an Selbstmord.

  • Ich lebe in einer Beziehung, die mich sehr belastet.

  • Ich fühle mich durch meine Kinder dauerhaft überfordert.

  • Ich habe wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz, Familienmitglieder, Schule usw.).

  • Ich bin süchtig – nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen.

  • Ich fühle mich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln,….), obwohl dies mein Leben sehr einengt.

  • Ich sollte meine Fähigkeiten besser ausschöpfen und weiß nicht wie.

  • Ich komme mit meiner Sexualität nicht zurecht.

  • Ich habe Angst vor Entscheidungen, und das quält mich.

  • Mein Kind zeigt Verhaltensauffälligkeiten oder hat psychosomatische Probleme.

  • Mein Kind reagiert oft aggressiv oder ist traurig und zieht sich zurück. Es hat Schwierigkeiten, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen. Ebenso können Schulangst, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten Ausdruck psychischer Probleme sein.

      (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie)

Psychologist Session

Wie sieht das Erstgespräch aus?

In einer ersten Sitzung legen wir den Fokus darauf einander kennenzulernen. Sie entscheiden, ob Sie sich einen Therapieprozess mit mir vorstellen können. In dieser Einheit erzähle ich Ihnen, was Sie in einer Psychotherapie erwartet und und höre Ihnen zu. Es ist der erste Schritt, um ihre Lebenswelt und ihr Anliegen kennenzulernen.

Junger Mann in der Therapie

Wann ist es für uns Eltern und Erziehungsberechtige an der Zeit uns Unterstützung zu holen?

Eltern-Sein bedeutet in herausfordernden Situationen zu stecken von Anfang an. Doch wann ist man überfordert genug für Familientherapie, Erziehungsberatung oder Lerncoaching? Das entscheiden natürlich Sie, wann eine Außenperspektive hilfreich wäre.

 

Ein guter Hinweis könnte sein, wenn Erschöpfung durch Erholungsphasen nicht wieder auszugleichen ist.

 

Durch meine jahrelange Erfahrung als Beratungslehrerin und unterrichtende Sonder-Heilpädagogin habe ich die Möglichkeit sie auch bei Fragen bezüglich Schule, Lernen und Neurodivergenz zu beraten.

Neurodivergenz oder Neurodiversität bezeichnet das Phänomen, dass Gehirne unterschiedlich arbeiten. Das macht uns zu Individuen. Der Begriff beinhaltet auch ADHS, ADS, Autismus-Spektrum, Entwicklungsverzögerungen und vieles mehr.

Auch bei der Frage wo sie Diagnostik bekommen, bin ich Ihnen gerne behilflich, sofern sie zum Beispiel für die Schule benötigt wird.

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie sich Hilfe suchen sollten, obwohl Sie nicht Vierlinge haben, andere mehr geschafft haben oder Sie eh alle zwei Wochen eine Stunde durchschlafen können, dann rufen Sie mich gerne an und wir schauen gemeinsam was hilfreich und sinnvoll wäre. Das erlaube ich mir mit Augenzwinkern so zu formulieren, weil es mir oft begegnet, dass Unsicherheit aufkommt, ob man sagen darf, dass man belastet ist.

Gerade in der Arbeit mit Familien zeigt sich häufig, dass auch kürzere Prozesse für die Lebensqualität einen großen Unterschied machen können.

“Mutter-Sein fühlt sich für mich an wie ein viel zu kleines Spannbettlaken über eine viel zu große Matratze zu ziehen. Irgendeine Ecke kommt immer zu kurz.”

Nora Imlau  in “Bindung ohne Burnout”

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